„Netz-Kinder“

Die Überschrift Wir, die Netz-Kinder“ machte mich sehr skeptisch, da ich das Gefasel über die Netz-Generation (zum aktuellen Zeitpunkt) für falsch und auch glaubhaft wiederlegt halte. Aber da der Autor gleich zu Beginn sich auch von einer „Generationen-Zuordung“ distanzierte las ich weiter. Dann kam aber doch dieses „Wir, die Netz-Kinder; die mit dem Internet und im Internet aufgewachsen sind, wir sind eine Generation,…“.
Dieses unsägliche „wir“ das Andere (Altersstufen?) ausgrenzt, zieht sich durch den ganzen Artikel in einer sehr verklärenden Form. Entschuldigend kann man sagen, der Autor isr nun mal ein Lyriker, da kann so eine Aussage schon mal poetisch verklärt geschrieben werden. ABER bitte, schreibt das auch in die Einleitung, damit der Text nicht plötzlich in den Mainstream-Medien als neue Studie auftaucht.

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