#opco11: 13 – Nutzungs- und Lernszenarien (1)

Zunächst ein paar Worte zu einem Tweet, den ich so nicht unbeantwortet lassen konnte: „Social-Learning: oder die Rettung des E-Learning durch Social Media #opco11 „.

Meiner Meinung nach hat eLearning keine „Rettung“ durch Social Media nötig, denn – wenn es richtig gemacht ist – ist elearning eigentlich immer schon „social“.

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#opco11 – 12: Mobiles Arbeiten – Mobiles Lernen

Landschaft3

Martin Ebner hat sehr anschaulich m-learning für und mit Schüler und Studenten erläutert. Im Unternehmen gibt es andere Rahmenbedingungen, Notwendigkeiten und Zielsetzungen. Es soll jedoch nicht darum gehen, unbedingt, weils modern ist, Lernstoff aufs Handy zu bringen, sondern die Werkzeuge und Gerätschaften, die zum Arbeiten verwendet werden, AUCH fürs Training zu verwenden.

Konstruiertes Beispiel:

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#opco11 – 10: 5 Antworten zu „Was leisten Soziale Lernplattformen“

Dörte Giebel hat 5 Fragen zu Sozialen Lernplattformen gestellt.

Frage 1:  Was können die Absolventen/innen mitnehmen, wenn sie nach Abschluss der SLP entwachsen?
Dies würde ich in die Selbstverantwortung der Lerner legen.

Frage 2: Wie gelingt Community Building diesseits der kritischen Masse?
Die Frage muss, man denke ich, abhängig machen von Kontext: Schule, Studium, Unternehmensintern oder Weiterbildung bei einem der vielen Anbieter.
Ich konzentriere mich mal auf die letzten beiden Punkte: Communitybildung ist stark von der Anzahl der Teilnehmer abhängig. Diese kritische Masse wird in den normalen Bildungsangeboten (nicht-opco-Angebote) nie erreicht. Das bedeutet, dass wir in den Seminaren oder Kursen nur eine Community simulieren. Es werden zwar die Social Networking Tools eingesetzt, aber eine echte „Vernetzung“ gibt es da nicht. Aber, ich stelle mir vor, dass es eine übergeordnete Community gibt, zu welcher jeder Zutritt hat, und über diese Plattform der Zugang zu den Lerngruppen erfolgt. So kann sich nach einer gewissen Zeit (und mit Unterstüzung aus den Absolventen der Kurse und Interessierten eine Community bilden.In welcher dann der informelle Austausch erfolgt.

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opco11 – 9: Einsatzszenarien

Wenn ich über PAUL nachdenke, habe ich immer die Unternehmensbrille auf. Die meisten Diskutanten und der Input von M. Kerres beleuchtet die Seite der Universität. In Ihrem Beitrag http://netzfaktorei.de/2011/05/25/lms-2-0-oder-was-leisten-soziale-lernlattfo… bringt Dörte Giebel nun auch die Weiterbildungsanbieter ins Spiel.

Wie sind die Anforderungen?

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#opco11 – 8: PAUL

Na endlich dachte ich: eines meiner Lieblingsthemen „PLE“.

Bei mir heißt das allerdings PAUL = Persönliche Arbeits- und Lernumgebung. An Paul arbeite ich schon seit langem. Da bei meinen Überlegungen immer die Unternehmen im Vordergrund stehen (und nicht schulische oder universitäte Anwendungen), war für mich klar, dass eine „Persönliche Lernumgebung“ für Unternehmenseinsatz nicht relevant ist. Hier geht es darum das Lernen und Arbeiten zu verknüpfen, die Durchlässigkeit zu fördern und auch für Trainingszwecke die gleiche Umgebung zu nutzen, die die Mitarbeiter auch bei der täglichen Arbeit einsetzen.

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#opco11 – 7: Noch mehr zu Tools

Passend zu meinem PAUL (kommt später), trenne ich nicht zwischen Werkzeugen zum Lernen und Arbeiten. Wenn wir das informelle Lernen so loben und das lebenslange Lernen propagieren, sollte man keinen Unterscheid zwischen zwischen Lern- und Arbeitswelt machen. Ich kann nicht generell sagen das liegt an erster oder zweiter Stelle, denn es gibt unterschiedliche Anwendungen.

Informieren, suchen, recherchieren

  • Netvibes
  • Google

Informationen verwalten, wiederfinden

  • Diigo
  • Read-it-later

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#opco11 – 6: Tools

„Lerntechnologien“ hier und „Hört auf über Tools zu sprechen, sucht ein passendes Lernformat“ da. Warum reizt mich dieses Thema dieser Woche nicht besonders?

Als Techniker probiere ich fast alles Neue aus, was ich irgendwo aufschnappe – es könnte ja so eine Erfolgsstory werden wie Twitter. Im Bereich Microblogging habe ich mit den verschiedensten Tools gearbeitet: Plurk, identica (bin ich immer noch dran), Jaiku (war mal lange mein Favorit), Yammer (das geht schon über Statusmeldungen hinaus) …halt, nicht abschweifen :-)

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#opco11 – 5: Social Network ??

Kennt eigentlich jemand ein unsoziales Netzwerk?

Warum reden wir dann andauernd von „Social Networking“?

Mal am Beispiel Facebook demonstriert: Facebook ist ein technische Plattform, die eine Kommunikation zwischen Menschen ermöglicht. Wenn das das Attribut „social“ verdient, dann ist unser Telefonnetz auch social – oder? Naja, das war etwas überspitzt.

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