#opco11 – 23: Und nun? Was habe ich gelernt?

Endlich mal ein MOOC, den ich bis zu Ende „durchgehalten“ habe. Die Sprachbarriere hat mich bei den von G. Siemens organisierten Kursen letztendlich von einer aktiven Mitarbeit abgehalten. Nicht, dass ich nicht auch einen englischen Beitrag schreiben könnte :-), aber in deutsch geht’s halt viel einfacher und schneller.

Über die Auswertung bin ich auf einen interessanten Aspekt gestolpert, der mir während des Kurses gar nicht aufgefallen war: Ich habe die vorgeschlagene Lektüre (fast) nie gelesen. Teilweise kannte ich sie schon oder war mir zu stark an Uni und Hochschule ausgerichtet. Dafür haben mich die Blogbeiträge der Teilnehmenden sehr inspiriert und interessiert!. Genervt haben allerdings die zig Retweets im dem #opco11, aber das liegt am Medium.

Habe ich etwas „gelernt“?
Ja, zur Durchführung von Kursen:

  • Gilly Salmons 5 steps haben immer noch Geltung
  • Themenzusammenstellung muss gut durchdacht sein
  • Unterschiedliche Lerntypen müssen berücksichtigt werden (wie hier: http://www.leading-interactive.de/produkte/lerntyptest/lernstrategie.html)
  • Technische Barrieren müssen ausgeräumt sein
  • Trainer/Referenten müssen diese (Technik) perfekt beherrschen
  • Motivation ist alles!

Weiterentwicklung
In diesem Kurs haben wir, die Teilnehmer, in der eigenen Soße geschmort. Sprich es ging ums Lernen und Lehren selbst. Interessant wird es doch jetzt erst, wenn man dieses Format auf ein anderes Thema überträgt. Da tun sich eine ganze Reihe von Fragen (die auch in unserem Kurs angesprochen wurden) auf:

  • Offen oder in einer Geschützten Umgebung?
  • Wie werden Unternehmen auf dieses Format reagieren?
  • Wieviel Führung/Anleitung benötigen Teilnehmer um motiviert mitzuarbeiten?
  • Wofür zahlen Teilnehmer?
  • Welche Medien/Tools können, speziell im Unternehmensumfeld, eingesetzt werden?
  • Wieviele Teilnehmer müssen sein, gibt es eine Obergrenze an (zahlenden) Teilnehmern?

Frage zum Schluss: Hätte ein Google+ Circle eine bessere Orientierung schaffen können? Zu Facebook war die Affinität nicht sehr groß (meine auch nicht :-))

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