Ja, das war einmal…
Aufmersam wurde ich durch einen Beitrag von Mario Sixtus auf BlueSky:
Also ich habe es mir vorgenommen, es wird wieder mehr Zusammenhängendes, hoffentlich auch überlegteres geschrieben.
Ein Sonntagnachmittag in Bischofsheim auf der Anlage des ESV Bischofsheim „Rhein-Main-Circuit“
Die schnellen Hüpfer:
Die Bagger und LKWs
Männer und Autos
Die Crawler kommen das nächste Mal dazu
Meine liebste Datenschutzerklärung
Sagt zumindest der Käsemeister vom Dottenfelder Hof!
Gestern Abend habe ich meinen ersten Käse gemacht (solchen zum Essen, anderen gabs früher schon mal). Das Setting:
Im Kupferkessel wurde die Milch erhitzt und es kamen die Kultur und das Lab (davon genau 1,8 ml!). Es muss kontinuierlich gerührt werden:
Bei genau 37° wird die Flamme ausgemacht und nun muss das ganze 30 Min ruhen. Nicht an den Tisch stoßen, das könnte den Prozess stören.
Es gab aber auch Käse zum kosten, hier Mozarella und Scamorza (geräucherter Mozarella).
Dazwischen haben wir noch schnell den Frischkäse fürs (heutige) Frühstück zubereitet:
Zurück zum Kupferkessel:
Nach dem die Masse fest wurde, wurde sie mit der Harfe geschnitten. Vorgabe Haselnussgröße (mit Schale – wie groß ist so etwas???). Und dann?
Und wieder rühren:
noch mehr Käse (und Wein für die Nichtautofahrer):
und weiterrühren. Es zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen:
Doch dann kann der Endspurt, Salz, Kräuter und Knoblauch einrühren:
Die 4 Becher wurden gefüllt, dann gestülpt und am Ende gut verpackt zum mit nach Hause nehmen.
Zum Abschluss wurde noch die Butter gemacht (Sahne so lange im Schraubglas schütteln, bis ein Butterklumpen entsteht). So dass es heute Morgen zum Frühstück selbstgebackenes Brot mit selbstgeschüttelter Butter und dem selbstgemachten Frischkäse gab.
Lecker! Den anderen Käse gibts heute Abend. Ein Zertifikat gabs natürlich auch:
Eine empfehlenswerte Veranstaltung mit viel, viel Informationen zu Käse auf dem Dottenfelder Hof.
Er begann so trist wie letztes Jahr, neue Fotos lohnten daher nicht.
Es gab aber auch morgendliche Bilder, die Hoffnung machten
und Sonnenuntergänge, die zum Fotografieren reizten.
Duch den Umstieg auf Linux/Ubuntu sind mir leider die Fotos von letzten Teneriffa-Besuch, sowie die Insejktenfotos verlorgen gegangen, Aber dafür besteht ja nun ein Anreiz, dieses Jahr bessere Fotos zu machen,
Würde am liebsten gleich die Koffer packen und ein paar Tage in die Sonne fliegen – aber der August kommt ja schnell, dann gehts hier hin.