Frauen, Quote, Gender …

Quote

Ich bin gegen die Quote. Die Quote bei den Aufsichtsräten ist mir egal. Anstelle darüber tagelang zu diskutieren (Politikerstundensätze sind nicht gerade niedrig), sollte das Geld lieber in den Ausbau der Kitas und die Ausbildung der Erzieher gesteckt werden! Es ist meiner Meinung nach sowie so nur ein Aushängeschild “Wir haben etwas getan”. Die Frage ist doch “Wie krieben wir den Wandel in den Köpfen der Bevölkerung hin?

Solange heute noch Frauen (Mütter, Omas, Tanten etc.) Mädchenüberraschungseier und rosa Lego Friends-Spielsätze kaufen mangelt es immer noch an der Basisaufklärung.

Das generische Maskulinum und Berufsbezeichnungen

Abschaffung der geschlechterbezogenen Berufsbezeichnungen. Also nicht mehr Arzt und Ärztin, sondern nur noch Arzt.

  • Sie ist Arzt und er ist Arzt.
  • Das “in” ist ein Anhängsel.
  • Ich bin kein Anhängsel.
  • Frauen sind keine Anhängsel

Frauen üben diese Berufe gleichwertig aus: sie sind Ärzte, Ingenieure, Bäcker und Metzger. Und ein Mann kann auch eine Hebamme sein.
So richtig weh tut mir die Bezeichnung “Managerin”.

Update 14.3.2013: Jetzt kommt es noch schlimmer: die Speakerinnen sind im Anmarsch (gelesen in einem Tweet zur Frauenkonferenz der Piraten).

 

Gendergerechte Sprache

bedeutet nicht das vehemente Einsatzen den „Innen“ oder „*innen“ oder …, sondern ein anderes Denken. Brigen wir den Kindern lieber gleich bei, dass es keine geschlechterspezifischen Berufe gibt, lassen wir die Mächen-Überraschungseier links liegen und lassen die Jungs auch mit Puppen und die Mädchen mit der Eisenbahn spielen.

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