You simply can’t train people to be social

Das spiegelt auch meine Erfahrungen wieder. Ein Training zur Vermittlung von Social Media-Skills ist ein gewagtes Unternehmen. Warum?

Teilnehmer haben

  • unterschiedliche Präferenzen
  • Unterschiedliche Aufgaben
  • Unterschiedliche Zielsetzungen
  • keine Vorstellung von Online-Kollaboration

Die Pyramide von Oscar Berg, auf die auch Harold Jarche und Jane Hart verweisen zeigt das Dilemma deutlich:

Collaborationpyramid

Der untere, nicht sichtbare Teil ist das Wesentliche. Dazu benötigt der Einzelne

  • ein starkes instrinsisches Intersse –> kann man nicht trainieren
  • Kenntnisse über Tools –> stark von individuellen Arbeitsbedingungen abhängig

Was ist aus Sicht des Unternehmens zu tun:

  • Eine Umgebung zu schaffen, in der sich Kommunikation und Kollaboration entwickeln kann
  • (Technische) Umgebungen bereitstellen die dies ermöglichen
  • Motivierte unterstützen
  • Gelegenheiten/Business Cases für die unmotivierten schaffen, so dass diese den Nutzen erleben
  • Fazit: Vorleben, Beispiele geben, Umgebungen bereitstellen – vergiss das Training!

Ein Gedanke zu „You simply can’t train people to be social

  1. Die oben dargestellten Fakten sind aus meiner Sicht so eindeutig, dass ich dem nichts weiter hinzufügen kann. … Oder doch, einen kleinen Punkt hätte ich da: Betrifft das Thema „How to do“ oder „Ein Tool ist nur so gut, wie der User der damit unzugehen weiß!“ –s.h. Die Bedeutung von Social und den Tools zur Kommunikation dazu, wird meiner Meinung erst dann wirklich klar, wenn ich weiß wie sie wirklich funktionieren. Menschen zum „Social“ trainieren ist nur schwer oder gar nicht möglich. Ist der soziale Umgang mit Menschen nicht auch eine Frage von „Lebenserfahrung“ und „Erziehung“?

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