Twitter und die Bundestagswahl

Es ist ja einfach lächerlich, was der Bundeswahlleiter so äussert: „er wisse nicht, wie man die Vorveröffentlichung der Prognose von 16:30 per Twitter stoppen könnte“. Herr Bundeswahlleiter, das ist ganz einfach: Lass die Umfrage einfach weg. Dann bricht zwar der Umsatz der Umfrageinstitute etwas ein, aber das werden die schon verkraften.
Twitter lässt sich nicht stoppen, das Geltungsbedürfnis anonym twitternder Politiker oder anderer Wahlhelfer oder Umfrager auch nicht. Also, weg damit!

Das hätte auch den Charme, dass alle Fernsehzuschauer in den Genuss der unvorbereiteten Gesichtsausdrücke der PolitikerInnen zu kommen. Jetzt können die sich ja schon 1,5 h auf das angenommene Ergebnis vorbereiten. Ich fände das toll!

Alles Andere funktioniert sowie so nicht!

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