#opco11 – 1

„Zukunft des Lernens“ lautet der Titel des ersten (?) deutschen MOOC.

Da ich schon bei PLENK teilgenommen habe (oder besser: eingeschrieben war), war der Einstieg nicht so verwirrend. Es gilt die verschiedenen Informationsströme zu sichten, und seinen eingenen Weg zu finden.

Das wichtigste aber ist: Was ist mein Ziel?

Will einfach nur wissen wie so ein offener Kurs läuft oder will ich Gleichgesinnte treffen oder will ich einen (welchen) persönlichen Nutzen daraus ziehen. Das Ziel kann sich durchaus im Laufe des Kurses verändern, aber ohne dies verliert man schnell die Übersicht und damit die Lust am Lernen und an der Kommunikation.

Meine ersten Ziele:

  • Wie können die Werkzeuge in der Weiterbildung bei Unternehmen eingesetzt werden?
  • Welche Methoden kann ich verwenden?
  • Wer ist noch in Unternehmen als Trainer tätig?

Die Erkenntnisse für Schule und Studium sind für mich nur am Rande interessant, da in Unternehmen ganz andere Rahmenbedingungen vorliegen.

Heute war die erste Online-Session, aber das ist der falsche Ausdruck, es war eine einstündige Vorlesung!! Jochen Robes hat zwar sehr schön gesprochen, aber mit der Zukunft des Lernens hat dieses Format nichts zu tun. Da haben George Siemens + Freunde aber mehr Mut bewiesen und echte Live-Sessions angeboten. Diese ziehe ich immer als Beispiel heran, wenn es darum geht zu erklären, mit wieviel Teilnehmern eine Session noch interaktiv gestaltet werden kann. Die konnten das mit 150 Personen!

Also liebe Organisatoren: David Weiß hat getwittert, dass es keine technischen Hürden bei Adobe gibt. Lasst uns also alle rein. Wenn Ihr noch Co-Moderatoren braucht – Anruf genügt :-)

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