Frauenquote

Schon lange mühe ich mich um eine Meinung zur Quote, der Frauenquote natürlich. Brauchen wir die? Ist sie nützlich? Oder eher contraproduktiv?

Die Norweger werden oft als leuchtendes Beispiel hingestellt, dort gibt es die Quote schon länger. Verfechter beider Seiten führen Argumente an, aber mich überzeugen keine so richtig. Sicher werden durch eine Vorgabe mehr Frauen in Führungspositionen kommen, aber persönlich möchte ich keine Quotenfrau sein, sondern den Job auf „normale“ Weise bekommen.

Gibt es überhaupt genug Frauen, die können UND wollen? Ich wage dies auch zu bezweifeln. Ich halte es für viel wichtiger zunächst einmal die Ausgangslage zu verbessern:

Also ich bin gegen eine feste Quote. Vielleicht die Quote anteilig an dem Verhältnis der Beschäftigten? Unternehmen, die zu 85% Frauen beschäftigen sollten auch von Frauen in diesem Verhältnis geführt werden. Hat natürlich den Nachteil, dass die „Gräben“ vertieft werden. Aber ob mehr Männer an den Kassen der Drogeriemärkte arbeiten wollen? Freiwillig sicher nicht :-)

Aber wir haben Wichtigeres zu tun!

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