Albert Einstein

Albert Einstein revolutionierte mit der Relativitätstheorie die Welt. Seine Werke gelten heute als Grundpfeiler der modernen Physik. Seine Forschungen zu Materie, Raum und Zeit sowie Gravitation veränderten maßgeblich das zuvor geltende newtonsche Weltbild.

  • 1905: Spezielle Relativitätstheorie,
  • 1915: Allgemeine Relativitätstheorie
  • Nobelpreis Physik 1921

Albert Einstein wurde am 14. März 1879 als Sohn jüdischer Eltern in Ulm geboren. Kurz danach zog die Familie nach München. Hier eröffnete sein Vater einen Betrieb. Als der nach einigen Jahren nicht mehr gut lief, wanderten die Einsteins ohne ihren Sohn nach Mailand aus. Albert brach das Gymnasium ohne Abschluss ab und wechselte eigenständig an eine nichtkirchliche Schule in der Schweiz.

Danach schloss er ein Studium am Polytechnikum (der Züricher Technischen Hochschule) mit einem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik ab.
Er arbeitete als technischer Experte dritter Klasse beim Schweizer Patentamt, war also vor allem für die Kontrolle der Entscheidungen anderer verantwortlich. Weil diese Arbeit ihn nicht stark forderte, widmete er sich in seiner Freizeit weiter der theoretischen Physik.

Eine Anekdote, die nicht stimmt: Er sei ein schlechter Schüler gewesen. Ja, er hatte nur 5en und 6en im Zeugnis, aber das sind in der Schweiz die besten Noten (dort wird anders als in DE gezählt).

Einsteins Theorien wurden nach und nach praktisch bewiesen. Zuletzt 2015 durch den Nachweis der Gravitationswellen.
Dass die Zeit nicht absolut ist, sondern relativ ist, wurde durch einen Versuch mit Atomuhren bewiesen: Je schneller sich ein Objekt bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit.